Dieses Jahr haben die Schüler:innen der RSE zum ersten Mal am Briefmarathon der Menschenrechtsorganisation Amnesty International teilgenommen. Auch wenn handgeschriebene Briefe heutzutage selten geworden sind, setzt sich Amnesty International gerade mittels dieses Mediums für Menschen in Not ein. Der Briefmarathon beginnt jedes Jahr pünktlich zu dem Tag der Menschenrechte.

Wer hat festgelegt, was Menschenrechte sind? Wie werden Menschenrechte geschützt? Menschenrechte werden nicht selbstverständlich geachtet, daher gibt es Amnesty International. Amnesty setzt sich auf Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte für den Schutz der Menschenrechte ein. Amnesty International ist die größte weltweit agierende Organisation, die sich für Menschenrechte einsetzt. Unsere Schule unterstützt die Arbeit dieser Organisation seit vielen Jahren.

Nach dem Prinzip: „Ein Brief kann ignoriert werden, aber tausende nicht!“ wurden die anonymen Briefe der Schüler:innen gebündelt an Amnesty International versendet. Mit insgesamt 211 Protestbriefen beteiligten sich an der RSE in diesem Jahr Schüler:innen der 5. – 7. Jahrgangsstufe an dieser Aktion.

 

Auf diese Weise sendet die RSE, als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“,  ein Zeichen in die Welt:  gemeinsam für die Freilassung von zehn zu Unrecht bestraften Menschen, deren Menschenrechte verletzt werden.

 

Allen, die mitgemacht haben, einen ganz herzlichen Dank dafür!

 

Wendy Leifheit