Skilager der Klassen 7a und 7b  
 
 
Am 06.02.2023 war um 9 Uhr Abfahrt an der Schule. Große Vorfreude und Anspannung waren zu spüren. Es war eine lange fünfstündige Fahrt mit zwei kleinen Pausen. Kurz vor dem Ziel sah man schon die schneebedeckten Berge. Als wir um 15 Uhr angekommen sind, haben die Schüler ihre Zimmer bezogen und sich umgeschaut. Ein kleiner Spaziergang rund um die Ortschaft Scheffau machte uns mit den Gegebenheiten vertraut. Zum Abendessen gab es dann das erste Highlight. Spaghetti mit Tomatensoße. Welches Kind mag das nicht 😉? Zum Abschluss des ersten Tages starteten wir zu einer kleinen Fackelwanderung durch den Wald. Dort herrschte noch tiefster Winter und im Schein der Fackeln wirkte alles wie verzaubert. Danach haben sich alle in ihren Zimmern aufgewärmt und noch ein bisschen geredet. Um 22 Uhr war dann Bettruhe.  
 
Am nächsten Tag weckten die Lehrer die Schüler mit lauter Musik und alle gingen zum Frühstück. Danach machten wir uns fürs Ski fahren fertig und warteten gespannt auf den Bus. Als die halbe Stunde Fahrt in das Skigebiet zu Ende war, wollten alle nur noch ihre Skisachen. Die SchülerInnen waren sehr gespannt und so war die Skiausleihe doch eine Geduldsprobe. Dann ging es aber endlich los.  Erst mit der Gondel hoch und dann mit den schweren Skisachen einen kleinen Hügel wieder hinunter. Dort sollten wir unseren ersten Skitag verbringen. Dann wurden die Kinder in verschiedene Gruppen eingeteilt. Zuerst wurde den Schülern Bremsen und Kurven fahren beigebracht. Nach den ersten schweißtreibenden Übungen verzehrten wir unser Lunchpaket bei bestem Wetter direkt im Schnee. Diese Pause hatten wir uns redlich verdient. Danach ging es hoch motiviert weiter. Die ersten Gruppen fuhren jetzt bereits den ersten kleinen Lift und konnten sich so das mühevolle Aufsteigen ersparen. Gegen drei Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Es war ein sehr anstrengender, aber auch toller Tag. In der Unterkunft freuten sich schon alle auf das Essen. Und wir wurden wieder nicht enttäuscht. Die Verpflegung war wirklich die ganze Woche über spitze.

Doch nicht nur das Skifahren werden wir in bester Erinnerung behalten. Auch die Abendgestaltung ließ keine Wünsche offen. Im tollen Erlebnishaus lieferten sich Herr Stock, Herr Neuf und eine Schülerschar wilde Tischtennisrunden. Billardtisch und Tischkicker wurden bei guter Musik fleißig in Anspruch genommen. Und auch eine hauseigene Kegelbahn wurde jeden Abend ausgiebig bespielt. Wer keine Lust auf den ganz großen Trubel hatte, konnte sich in einem kleineren Aufenthaltsraum mit verschiedensten Spielen vergnügen. Der Rest ließ sich von Herrn Käferlein verzaubern (im wahrsten Sinne des Wortes) und spielte mit Herr Rollmann und Frau Stehlik wilde Uno-Runden.

Der Ablauf der folgenden Tage war immer der gleiche. Aufstehen – Frühstücken und Lunchpakete packen – fertig machen – Busfahrt ins Skigebiet – Gondelfahrt auf den Berg – bei bestem Wetter Skifahren – Mittagspause im Schnee – bei noch besserem Wetter Skifahren – Busfahrt zur Unterkunft – Abendessen – Spieleabend – Nachtruhe.

Und das alles ohne Handy. Zumindest fast. Nur am Abend, zwischen Abendessen und Abendprogramm, gab es eine Stunde Handyzeit. Es war wirklich schön zu sehen, dass es auch problemlos ohne Handy geht 😉 Großartig vermisst hat es nämlich keiner.

Die Zeit verging wie im Flug und schon war Donnerstagabend. Als Abschlussessen gab es Schnitzel mit Pommes, was natürlich Begeisterungsstürme auslöste. Das Programm danach eher weniger. Jetzt mussten nämlich die Koffer gepackt und Zimmer auf Vordermann gebracht werden. Und das dauerte bei dem ein oder anderen doch etwas länger.

Am Freitagmorgen ging es ein letztes Mal mit dem Skibus Richtung Steibis.  Noch einmal bei Kaiserwetter den Schnee genießen. Doch auch dieser Tag verging wie im Flug und schon stand unserer Rückreise auf dem Programm. Zurück in der Unterkunft zogen wir uns noch schnell um und schon stand unser Busfahrer Jochen auf der Matte.  Gut gelaunt und voller neuer Eindrücke ging es zurück Richtung Elsenfeld, welches wir um kurz nach 21:00 erreichten. Keine Kranken und Verletzten, nur gesunde und glückliche Kinder. Alles in allem eine durchweg gelungene Woche. Wahnsinn!!!
 
 Vielen Dank auch an die Lehrer, die dieses Spektakel aushalten durften 😉.