Realschulabschluss – und was dann? Am 17. Januar konnten sich interessierte Schüler*innen aus den 9. und 10. Klassen mit ihren Eltern davon überzeugen, welche vielfältigen Möglichkeiten es neben dem Weg in die Berufsausbildung gibt – insgesamt waren es über 125 Zuhörer*innen und das zum ersten Mal nach 2020 wieder in Präsenz. Anfangs informierte Herr Lang von der Fach-/Berufsoberschule Obernburg über die Zugangsvoraussetzungen zur FOS und die Anforderungen dieser Schulart, die natürlich gewisse Zweige der Realschule aufgreift und das Fachabitur zum Ziel hat. Frau Roth stellte die Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg als Berufsfachschule vor und damit die entsprechenden Facetten des Erzieherberufs – eine gute Möglichkeit Beruf und Schulausbildung zu kombinieren. Darüber hinaus konnte Frau Engelbrecht, stellvertretende Leiterin des Julius-Echter-Gymnasiums, den Weg und die Stundentafel für Realschülerinnen in die Einführungsklasse am bayerischen Gymnasium aufzeigen und natürlich den anschließenden Weg zum Abitur darlegen. Den Abschluss übernahm Herr Wehde von der Ernst-Göbel-Schule in Höchst, der den Weg für bayerische Realschüler an den hessischen Gymnasien abwechslungsreich und interessant aufzeigte. Natürlich stellten sich auch die Berufsberater Corina Reichert und Andreas Poser vor, die noch einmal kurz die Ausbildungsvielfalt und ihre Beratung in den 9. und 10. Jahrgangsstufen ansprachen. Beim anschließenden Austausch stellten die interessierten Zuhörer*innen Fragen und gingen alle gut informiert nach dem etwa zweistündigen Abend mit neuen Erkenntnissen nach Hause, die bei der Entscheidungsfindung enorm helfen werden. Ein besonderer Dank für die anschauliche und kurzweilige Darstellung gilt allen Referent*innen des Abends, denen es gelang über zwei Stunden hinweg die Aufmerksamkeit hoch zu halten und ihre Schulart sehr überzeugend vorzustellen. Rainer Schäfer