
Unsere Klasse 7d war zusammen mit den Klassen 7a, 7b und 7c im Rahmen des Geschichtsunterrichts am 24.7.25 zu Besuch in der Würzburger Residenz und es war eine beeindruckende Erfahrung. Die Anlage wirkt riesig und edel, besonders der Innenraum mit den gigantischen Kunstwerken hat uns begeistert. Man konnte deutlich sehen, wie der Architekt Eindruck schinden wollte.
Zu Beginn der Führung stand das Gebäude im Mittelpunkt. Die Residenz wurde von 1720 bis 1744 nach Entwürfen von Balthasar Neumann erbaut; die Innenausstattung war erst ca. 1780 fertiggestellt. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude große Schäden, doch das Treppenhaus mit der freitragenden Muldenkonstruktion und das Deckenfresko von Giovanni Battista Tiepolo blieben erhalten. Laut Gastführerin soll das Deckenfresko in acht Monaten gemalt worden sein und zeigt vier Kontinente mit Tieren sowie Handel und Religion der damaligen Zeit.
Weitere kunsthistorische Highlights sind der Weiße Saal, der Kaisersaal und das Spiegelkabinett, das früher als Treffpunkt diente. Besonders sehenswert ist der Hofgarten der Residenz, der Mitte des 18. Jahrhunderts angelegt wurde. Spannend war auch die Information, dass alles mit echtem Gold verziert war und damals noch keine Badezimmer existierten, stattdessen wurden Eimer und Töpfe genutzt.
Der Ausflug war insgesamt gelungen und hat viel Spaß gemacht. Wir nehmen viele neue Eindrücke mit und bedanken uns bei den Gästeführern für die interessanten Einblicke.
Tugra Cayir (7d) und Luna Prediger (7d)
