Nach dem Praktikum heißt es nun für die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe: Wo geht die Ausbildungsreise hin?
Um diese Frage möglicherweise zu beantworten besuchten kurz vor Schuljahresende zwei Infoteamer der „Ausbildungsoffensive der Metall- und Elektroindustrie“ unsere Schüler der 8. Klassen.
Dabei fragten die Teamer Lilly und Fabian ab, welche Vorteile die Schüler durch eine Ausbildung im Vergelich zu jetzt hätten und gehen näher auf Verdienst und Möglichkeiten ein. Auch wurde den Jugendlichen vor Augen geführt, dass die Auswahl der Lehrstellen pro Kopf noch nie so gut war wie jetzt. Auch Begriffe wie Work-Life-Balance und sichere Zukunft fielen dabei. Es wurde auch ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass man mit einer Ausbildung auch Alltagsheld für Freunde, Familie und sich selbst werden kann, weil man etwas kann, was man ohne Ausbildung nicht könnte.
Anschließend wurden Industrie und Handwerk miteinander verglichen und Unterschiede hervorgehoben. Die Schüler konnten sich auch aktiv am Vortrag beteiligen, in dem industriell hergestellte Dinge aufgelistet wurden, die in jedermanns Alltag eine Rolle spielen. Darauf folgte eine Abfrage per Mentimeter, um die Schüler noch mehr einzubinden. Bei der Frage nach den Verdienstmöglichkeiten staunten Jungen und Mädchen gleichermaßen, denn durch Tarifverträge und die dazugehörige Sicherheit verdienen Auszubildene deutlich mehr als noch vor zehn Jahren.
Anhand eines Selbstversuches, eine LED mittels Batterie zum Leuchten zu bringen, wurden Vorteile eines solchen industriell hergestellten Produkts beleuchtet. Dabei wird klar, dass jeder die Möglichkeit hat, an solchen Entwicklungen beteiligt zu sein, wenn er den Weg in diese Industriezweige einschlägt.
Michaela Grimm