Realschulabschluss – und was dann? Am 20. Januar konnten sich interessierte Schüler*innen aus den 9. und 10. Klassen mit ihren Eltern davon überzeugen, welche vielfältigen Möglichkeiten es neben dem Weg in die Berufsausbildung gibt – insgesamt waren es etwa 100 Gäste. Anfangs stellte Herr Müller die Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg als Berufsfachschule vor und damit die entsprechenden Facetten des Erzieherberufs – eine gute Möglichkeit Beruf und Schulausbildung zu kombinieren. Danach informierte Herr Lang von der Fach-/Berufsoberschule Obernburg über die Zugangsvoraussetzungen zur FOS und die Anforderungen dieser Schulart, die natürlich gewisse Zweige der Realschule aufgreift und das Fachabitur zum Ziel hat. Darüber hinaus konnte Frau Engelbrecht, stellvertretende Leiterin des Julius-Echter-Gymnasiums, den Weg und die Stundentafel für Realschülerinnen in die Einführungsklasse am bayerischen Gymnasium aufzeigen und natürlich den anschließenden Weg zum Abitur darlegen. Den Abschluss übernahm Herr Wehde von der Ernst-Göbel-Schule in Höchst. Er zeigte den Weg der gymnasialen Oberstufe in Hessen auf. Beim anschließenden Austausch stellten die interessierten Zuhörer*innen Fragen und gingen alle gut informiert nach dem etwa zweistündigen Abend mit neuen Erkenntnissen nach Hause, die bei der Entscheidungsfindung enorm helfen werden. Ein besonderer Dank für die anschauliche und kurzweilige Darstellung gilt allen Referentinnen und Referenten des Abends! Rainer Schäfer